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Als erstes neues Mitglied aus Nordrhein-Westfalen trat am 1. März 2016 das Essener Institut für Ziegelforschung in die Zuse-Gemeinschaft ein. Die Zuse-Gemeinschaft gründete sich als bundesweite Interessensvertretung der industrienahen Forschungsinstitute im Januar 2015 in Berlin. Knapp siebzig Institute zählen zu den Gründungsmitgliedern. 

Dr. Bernd Grünler, Administrativer Vizepräsident der Zuse-Gemeinschaft, freut sich sehr über das neue Mitglied und sagte bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde in Essen: „Mit dem Institut für Ziegelforschung gewinnt die Zuse-Gemeinschaft ein wichtiges Mitglied hinzu, welches mit seiner Kompetenz auf dem Gebiet der Produkt- und Werkstofftechnologie unseren Verband massiv stärken wird. Ganz besonders freue ich mich, dass ein weiteres Industrieforschungsinstitut aus Nordrhein-Westfalen in die Zuse-Gemeinschaft eintritt.“ 

Der Leiter des Institutes für Ziegelforschung Dr. Ullrich Knüpfer fügt hinzu: „Die Zuse-Gemeinschaft ist eine hervorragende Plattform für alle gemeinnützigen und nicht institutionell geförderten Industrieforschungsinstitute, die im übertragenen Sinne den ‚Mittelstand‘ der deutschen Forschungslandschaft bilden. Diese Gemeinschaft vereint hochkompetente Einrichtungen, die einen wesentlichen Anteil daran haben, dass die Innovationkraft und Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere von KMU, in Deutschland gestärkt werden. Deshalb ist es auch wichtig, dass sie als gleichberechtigte Säule neben den Großforschungsverbünden von Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen wird.“

 

 

Über die Zuse-Gemeinschaft  

Der Zuse-Gemeinschaft gehören unabhängige Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet an, die ein breites Spektrum von Technologiekompetenzen bieten: beginnend mit den Materialwissenschaften von Holz über Kunststoff, Textil oder Papier über die Produktionstechnologie von der Fügetechnik bis zum Anlagenbau, die Optik, die Mechatronik und Information bis zur Entsorgung. Die Mitglieder fördern Innovationen in allen Branchen von der Agrarwirtschaft über die Medizin bis hin zum Maschinen- und Schiffbau.

 Als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sind die Mitgliedseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft rechtlich und wirtschaftlich unabhängig und gehören weder den institutionell gemeinsam durch den Bund und die Länder geförderten Großforschungsverbünden Fraunhofer, Max-Planck, Leibniz oder Helmholtz noch Unternehmen an.

 Die Initiative zur Gründung der Industrieforschungsgemeinschaft ging von den Instituten selbst aus. Sie gaben sich damit erstmals eine gemeinsame Stimme und Vertretung. Mit diesem Bündnis bekam die deutsche Forschungslandschaft neben den Hochschulen und den Großforschungsverbünden eine dritte Säule. Weitere Informationen findet man unter www.zuse-gemeinschaft.de.